Warum dich der Lustkiller „keine Zeit“ mehr kostet als du denkst und was du tun kannst, um doch ins Genießen zu kommen
Wer kennt das nicht? Wenn einfach alles nur stressig ist: Zu viel zu tun bei der Arbeit, die Kinder, der Haushalt. Von A nach B hetzen … und dann auch noch Sex haben?!? Selbst Frauen, die mit mir arbeiten, die sich dafür entschieden haben, Sinnlichkeit und lustvolles Lieben in ihr Leben zu bringen, kommen immer wieder an den Punkt und sagen: Katja, ich konnte die Medibation noch nicht machen. Ich hatte keine Zeit. Dieses Thema begleitet mich seit über zehn Jahren, in denen ich als Coach arbeite. In unterschiedlichen Kontexten und doch geht es immer wieder um das selbe:
Prioritäten: – Wie wichtig bist du dir? – Wie wichtig ist es dir, das zu leben und zu erleben, wovon du mehr haben willst? In meiner aller ersten Folge im Podcast ging es darum, was guter Sex eigentlich ist. Und eine Sache, die bei gutem Sex passiert ist, dass wir das Gefühl für die Zeit vergessen. Es nicht merken, wie die Zeit vergeht. Wir einfach sind.
Wenn wir jedoch das Gefühl haben, keine Zeit zu haben, dann ist das nicht nur in unserem Kopf. Es ist auch in unserem Körper spürbar. „Keine Zeit“ lässt uns kontrahieren, zusammen ziehen und das heißt der Raum für gute Gefühle und gefühlte Qualität wird kleiner. Es ist also ein Lustkiller auf mehreren Ebenen.
Keine Zeit ist eine Blockade im inneren Raum, im Entfaltungsraum, übrigens genauso wie das Gefühl von Scham oder Schuld. Je mehr Raum wir den guten Gefühlen, den Wellen der Lust geben, je mehr sie sich ausbreiten und größer werden können, desto mehr spüren wir, desto schöner, intensiver und orgastischer kann es werden.
Das heißt, wenn wir uns genau in einem solchen Moment auf die Sinnlichkeit und den Sex einlassen, den Entfaltungsraum in uns wieder größer machen, können wir die Glückgefühle erleben, die wir in dem Moment am aller meisten brauchen. Wie das funktionieren kann erfährst du in der Podcastfolge.
Hör am besten direkt rein